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Heile, heile

Kirsten Fuchs
Heile, heile



Es geht los und nicht, um anzukommen.Der Samstag, an demsie das Klingelbrett auf dem Trödelmarkt kaufte, war so außergewöhnlich kalt für Anfang November, dass der Wetterberichtjede halbe Stunde wiederholte,wie außergewöhnlich kalt esfür Anfang November sei. Beim dritten Mal «außergewöhn-
lich kalt» stand sie endlich auf und schaltete dem Radiowecker den Mund aus. Sie zog sich etwas außergewöhnlichWarmes für Anfang November an und fuhr mit dem Fahrradzum Trödelmarkt.
Sie trank einen Kaffee im Bahnhof am Imbiss im Stehenam Tisch. Richtig schlimmer Imbisskaff
ee. Bitter, bitter! DerVerkäufer sollte in der Hölle den ganzen Tag diese Plörresaufen müssen. Sie stierte in irgendeine Richtung, undmanchmal liefen Menschen durch ihren Blick.Adrian hatte sich vor drei Wochen getrennt. Schrecklich,schrecklich! Und noch ein Schrecklich, für jede Woche eins.
Ohne ihn fühlte sich alles an wie versalzene Schürfwunden.Sie wollte Adrian etwas so Unglaubliches zum Geburtstagschenken, dass er sie wenigstens wieder an seinem Lebenbeteiligen würde, worauf er seit der Trennung lieber verzichtete. Das fand sie außergewöhnlich kalt für AnfangNovember. Er sollte durch ihr Geschenk erkennen, dass siewenigstens seine beste Freundin war. Sie log sich natürlichdie Hucke voller gebogener Balken, denn er sollte nicht nurerkennen, dass sie seine beste Freundin war, sondern auch
seine beste Frau, sein bester Mensch.Der Trödelmarkt war voller Menschen, trotzdem liefendie Geschäfte eher kläglich. Sie standen geradezu. Wenn esirgendwo auf der ganzen Welt etwas gäbe, das Adrian
gefallen könnte, sehr gefallen könnte, so sehr gefallen könnte,dass sie selbst ihm wieder gefiel,
sehr gefiel, so sehr gefiel,dass er ihr vergeben würde, dann nicht auf diesem Trödelmarkt. Sie müsste eine Zeitmaschine finden und kaufenund dann sechs Wochen zurückwuppen, um nicht fremdzugehen. Oder sie würde drei Wochen zurückwuppen undAdrian nicht beichten.
Adrian hatte nicht gesagt: «Bete Ave-Marias und Rosenkränze und was du sonst noch beten kannst.» Er hatte gesagt: «Ich zieh aus.»Ihr Angebot war, dass sie doch erst mal ausziehen könne. Von erst mal wollte Adrian gar nichts wissen. Es gingihm um ein dauerhaftes Erst-mal, solange man erst mallebt.
Sie zogen dann beide aus, weil die Wohnung für einenallein zu groß war. Eine Woche schlief Adrian auf dem Sofa,obwohl das die Schäm-dich-Schlafecke für sie gewesenwäre, aber er wollte nie wieder im gemeinsamen Bett liegen,wo sie vielleicht ...«Nein, nicht hier. Ich hab nicht hier», beteuerte sie, aber
er hatte keine Lust, ihr irgendwas zu glauben. Sie war vonheute auf morgen Schlangenmund.

Eine Zeitmaschine gab es auf dem Trödelmarkt nicht, sowie sie das überschauen konnte, aber sie wusste auch nichtgenau, wie eine Zeitmaschine aussah. Vielleicht war es derHolzroller mit dem mit Pflaster umwickelten Lenker, dieKaffeemühle, auf der eine Windmühle abgebildet war, derHornkamm, die Musikkassette ohne Hülle und ohne Beschriftung, der Küchenkalender aus dem Jahre 1976, bedruckt mit Darstellungen von Schnittblumen, das Kartenspiel, bei dem unter Garantie eine Karte fehlte, Bube, Dame,
kein König, Ass.
Weil sie zu lange den hässlichen Kalender betrachtet hatte, sprang der Händler sie verbal an. Er erklärte, dass dasJahr 1976 identisch sei mit dem nächsten Jahr. Der Händlersprach über Schaltjahre, und sie sah etwas, das von all demTrödelmarkttrödel noch am ehesten eine Zeitmaschine seinkönnte: ein Klingelbrett voller handgeschriebener Namen,klebrig verdreckt. Eine Familie hieß Klöthgen. Igitt, igitt.Wie Imbisskaffee.
«Wollen Sie den Kalender nun kaufen?»«Nein», sagte sie erstaunt, und nochmal mit Kopfschütteln: «Nein.»
Der Händler setzte sich auf seinen Campingstuhl zurückund ließ von ihr ab. Er hatte wieder einmal mehrere Sätzeumsonst gesagt. Sie konnte unmöglich weiter dort vor demStand stehen, ohne etwas zu kaufen. Ihre Augen suchtenden Tisch ab: eine Kaffeebüchse der Firma Tchibo miteinem zu großen Deckel der Firma Eduscho, ein Sparschwein in Form eines Kaktus, ein Sparkaktus. Der Händler räumte seine Halswirbel auf, es knackte wie ein Zweitehandnacken.
«Wie viel kostet denn das Klingelbrett?»

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«Die Türanlage?», fragte er. «Die ist ganz alt und gut erhalten. Für Sie fünfzehn.»
«Euro?», fragte sie erstaunt.«Ja, Euro. Oder haben Sie noch Mark? Dann kostet siedreißig Mark.» Er lachte. Sie zögerte. Er lachte immer noch.Sie immer noch nicht.«Nee», sagte sie.«Zehn Euro, und Sie nehmen den Kalender dazu.»Das war aus ihrer Sicht betrachtet, wenn sie das aus seiner Sicht betrachtete, nicht gut gehandelt. Die Geschäftemussten wirklich schlecht laufen an diesem Samstag.
«Für neun», sagte er.Sie schüttelte den Kopf. Das erste Mal in ihrem Leben warsie gut darin zu feilschen, weil sie das erste Mal um etwasfeilschte, das sie gar nicht haben wollte.«Ich nehm den Kalender und das Klingelbrett für sechs»,beschloss sie, «letztes Angebot», beschloss sie, weil sie eseben für sechs bekam oder sofort ging.Dem Händler wurde nach seinen Füßen in den dünnenTurnschuhen das Lachen kalt. «Harte Frau», sagte er, nichtohne Anerkennung, und verkaufte ihr die zwei Gegenständefür sechs Euro.
Wenn 1976 identisch war mit dem nächsten Jahr, wüsstesie wenigstens, was sie zu erwarten hatte. Sie würde nochmal vierten Geburtstag feiern, Ulrike Meinhof würde sichnochmal erhängen, und der Palast der Republik würde ganzin der Nähe des Trödelmarkts nochmal feierlich eröffnetwerden. Sie stopfte die zwei Gegenstände in den Rucksackund verließ mit einem Tempo den Trödelmarkt, als hätte sieetwas Hochexplosives bei sich.Was will eigentlich dieser dusslige Fisch, der sich auf allen Singlepartys herumtreibt, mit einem Fahrrad, dachte sie,als sie nach Hause radelte. Klingelbrett sucht Kalender. Frau
sucht Heimweg.
Als sie zu Hause ankam, waren ihre Hände außergewöhnlichkalt für Anfang November. Sie fand sich außergewöhnlichblöd für Anfang dreißig. Warum hatte sie diesen Kalendergekauft? Und das Klingelbrett erst. Bevor sie die Haustüraufschloss, sah sie sich das erste Mal das Klingelbrett an,auf dem ihr eigener Name stand. Meiler. Das Klingelbrettan ihrem Haus war auch keine Schönheit. Vielleicht war ein
Klingelbrett ein Gegenstand, den es in schön nicht gab, sowie Steckdosen. Frau Meiler dachte, dass, wenn in vielenJahren dieses Haus abgerissen sein wird, wenn wir alle hierweggezogen sein werden, dann irgendeine Frau, in einemJahr, das identisch sein wird mit 1976, von einer Trennungschwer anlädiert, das hässliche Klingelbrett dieses Hauseskaufen wird, ohne zu wissen, warum. Frau Meiler schloss
die Haustür auf, polterte mit ihrem Fahrrad die Kellertrepperunter und wunderte sich, dass sie «Wir» gedacht hatte undin dieses Wir ungefragt die anderen Mieter mit reinzerrte.Sie dachte im Keller «unser Keller, unser Lichtschalter, unsere Ratte». Die Ratte ließ das Rattengiftaus den Pfötchenfallen und flüchtete. Ein Leben gerettet.
Frau Meiler ging die Treppen hinauf, «unsere Treppen,unser Linoleum», und schloss die Wohnungstür auf, «abermeine Wohnungstür». An der Klingel stand R. Meiler.R. Meiler ließ ihren Rucksack gleichzeitig mit der Tür fallen,auf den Boden das eine und ins Schloss das andere. Dannsetzte sie sich auf den Hocker und kickte die Stiefel in dieTiefen des Flurs. R. Meiler saß noch eine Weile im Flur,der mit mehreren Türen die Möglichkeiten aufzeigte, inder Stube weiter einsam zu sein, im Bad einsam zu sein, inder Küche einsam zu sein oder zum Einsamsein gleich insSchlafzimmer zu gehen und dort zu weinen. Heule, heule.
Sie entschied sich für die Stube, weil da der Fernseherwar. Ihre Hände tauten langsam, jedoch ohne dass Wasseraus ihnen abtropfte. Sie tauten so, wie wenn eine Tüte miteinem Brocken Kartoffelsuppe aus dem Gefrierfach genommen wird. Die Flüssigkeit blieb in den Händen wie in Tüten.
Als ihr die Kartoffelsuppe im Gefrierfach einfiel, hatte siegleich keinen Appetit. Für sich alleine kochen schmecktnicht. Wenn jemand in ihrer Nähe gewesen wäre, hätte sie«Ach ja» sagen können, aber es war niemand da. Und wärejemand da gewesen, wäre ihr nicht so sehr danach zumute,«Ach ja» zu sagen. Das ist das Problem an «Ach ja».Sie hing im Sessel und sah einen Sender, der damit warb,nur Originale zu zeigen. Das klang besser als Wiederholungen. Bill Cosby stellte seinen Kindern eine pfiffige
Erziehungsfalle. Danach spielte Alf mit Essen. Dass sie eingeschlafen war, bemerkte R. Meiler erst, als sie wieder aufwachte. Und dann erst klingelte das Telefon.«Ja», meldete sie sich.«Hallo, Rebekka!»
Johanna sagte nie: «Hier ist Johanna», nicht mal: «Ichbin’s», aber Rebekka wusste immer, dass es Johanna ist,wenn es Johanna war, weil Johanna sich zum Telefonierenverabredete. Sie sagte: «Ich rufe Samstagnachmittag an»,und dann rief sie Samstagnachmittag an.«Na, hast du was für Adrian gefunden?»
Ausatmend: «Nichts.»«Gar nichts?»

«Ich habe schon was gekauft, aber ...»Johanna fand sowohl den Kalender irgendwie gut, «genial», sagte sie, als auch das Klingelbrett, «spannend», sagtesie. «Und wie geht’s dir so? Adriantechnisch meine ich.»
Rebekka versuchte vorsichtig anzudeuten, dass es ihr soschlecht ging wie noch nie einem Menschen zuvor, aberJohanna holte lauter Positivfähnchen heraus und winktedamit fröhlich. Rebekka kam sich veräppelt vor. Sie winktenicht zurück.
«Na, wie auch immer. Wollen wir heute was machen?»,fragte Rebekka.«Ahhh, heute habe ich keine Zeit. Nee. Lars kommt gleichher. Wie findest du morgen?»Morgen fand Rebekka gut. Morgen fand Rebekka immergut, weil in dem Wort «morgen» die Hoffüber Nacht die beiden Haudegen Freude und Kraft
wiederzu ihr zurückkehren würden.
«Ich komm einfach zum Frühstück zu dir, muss doch malsehn, wie weit du mit der Wohnung bist. Ich ruf dich an,und dann können wir ja nochmal auf einem anderen Trödelmarkt was für Adrian suchen.»
«Dann kauf ich wieder so einen Quatsch wie das Klingelbrett.» Einwurf Rebekka.Johanna legte ein für alle Mal fest, dass das Klingelbretttoll sei. Ohne es gesehen zu haben, beschloss sie, dass sichdaraus etwas machen ließe. «Mach was draus! Kopf hoch,Bekka!» Punkt Johanna.«Kopf ab, Hanna!» Satz Bekka.
Rebekka räumte die Wohnung auf, weil Johanna am nächsten Tag vorbeikommen würde. Sie hatte «Kopf ab!» zu Johanna gesagt, und die hatte weder darüber gelacht noch dagegen protestiert. Sicherlich war Johannas Gehirn mit derVorfreude auf Lars beschäftigt gewesen, deshalb hatte sie dasrüde «Kopf ab!» nicht gehört. Freundin Johanna war einfachnicht brauchbar, wenn es irgendwo nach Lars roch. Lars
ging immer vor, weil er sich nicht so oftaus seiner Ehe rausschwindeln konnte, um zu seiner Affäre zu schleichen. Überein Jahr lief das schon mit Johanna und Lars. So was heißtAffäre. So was kann man übelnehmen, aber Rebekkas Ausrutscher mit einem Exfreund doch nicht, ein Mann, mit demsie schon vor Adrian geschlafen hatte. Der in einer anderenStadt wohnte. Das war eine Wiederholung, kein Original,
das war nur Hannes. Das konnte doch nichts wegnehmen,nichts zerstören, nichts ändern. Hatte es aber. Hatte es aber.Hatte es aber. Rebekka würde sich gerne als Entschuldigungvor den Augen von Adrian in den Arsch beißen. Sie ärgertesich, dass sie dazu nicht gelenkig genug war. Yoga müsstesie anfangen, damit sie sich in den Arsch beißen könnte. Sieärgerte sich über Johanna und ihr «Mach was draus». Das
Einzige, das Rebekka aus allem machte, war Ärger. Sie warwie ein Ärgerrumpelstilzchen,das aus allem Ärger spinnenkonnte. «Mach was draus» war doch nur Geseier, mit demverlassene Frauen beruhigt werden sollen, damit sie nichttöten, ihn oder sich selbst oder eine gute Freundin gar. Wassollte sie denn aus einem Klingelbrett machen? Sollte sieaus dem Klingelbrett ein Fahrra machen? Ein Fahrrad, das
einen Fisch sucht? Und aus dem Fahrrad könnte sie danneinen neuen Mann machen? Und dem kochte sie dann freitags Fisch? Mach was draus! Das sollte Rebekka doch nurdaran erinnern, dass jedes Ende auch ein neuer Anfang war,der auch wieder zu Ende gehen würde. Mach was draus! Replica-Uhren.Biz

Rebekka könnte ihre viele Zeit der Volkshochschule anvertrauen und Kissen besticken mit dem Satz «Hier sitzt keinMann». Sie könnte einen ganz verrückten Kuchen backen,mit Badminton anfangen, was mit dem Badmintonpartneranfangen, und wenn es mit dem Sportsfreund wieder vorbeiwar, dann: «Tja, mach was draus!»Die Energie für den Wohnungsputz war pupsgleich entfleucht. Warum sollte sie aufräumen für Johanna? Am Tagihres Einzugs hatte Freundin Johanna einen Anruf vonihrem Larsi erhalten, der zwei Schäferstündchen im Sonderangebot hatte. Und wer weg war, war Johanna. Sie verschwand so feucht und fröhlich, dass sie fast zu Lars hätteschwimmen können. «Soll ich danach wiederkommen?»,
hatte sie Rebekka noch gefragt. «Kannste dir stecken», warRebekkas Antwort. Das fand Johanna lustig, wegen anzüglich, haha.
Nach Alf kam Bonanza. Ein Bruder war verliebt, ein Bruder vermisste die Mutter, der dicke Bruder fraß, ein Rindkalbte. Rebekka versuchte, einen Joghurt zu essen, aber eswar wie Katzen mit Zwiebeln füttern. Adrian saß in seinerneuen, nach Farbe riechenden Wohnung und aß allein, während sie ebenso allein in ihrer neuen, nach Farbe riechendenWohnung hockte und nicht aß.Rebekka hatte Adrian beim Tanzen
kennengelernt. Die unverputzten Wände des Kellerraums saugten den Schweißder jungen Leute auf, aber Rebekka behielt ihren Schweißan dem Abend lieber für sich. Sie verharrte in der Zwickmühle, in die sie mit vierzehn eingezogen war, dass sie denMoment gerne genießen wollte, aber sich zu sehr darüber
bewusst war, dass sie ihn genießen wollte. Am schlimmstenwar es, wenn sie irgendwo Eintritt bezahlt hatte. Dann wollte Rebekka sich ganz viel freuen, um den Preis des Eintrittsabzufreuen. In der Hoffnung, dass Alkohol helfen könnte,stand sie am Tresen und trank Bier. Johanna tanzte, von solchen Zwickmühlen gar nichts wissend, mit Jenny derwischgleich ihre Haare in Filz. Jenny war eine Freundin aus der
Berufsschulzeit. Rebekka fand sie dumm wie Diätnahrung,völlig ohne Inhaltsstoffe. In der Ausbildungszeit konnte Rebekka noch mit der Diätnahrung reden, die restliche Klasse war geistig gleich ganz im Hungerstreik, aber nach derAusbildung hatte es sich für Rebekka ausgejennyt. Johanna
wollte Jenny unbedingt jedes Mal dabeihaben, wenn es tanzen ging. Sie waren inzwischen seit einem Jahr drei fertigeReiseverkaufsfrauen, deren eigene Reisen am Wochenendenur in diesen Club gingen.
Johanna hopste mit Jenny herum, und beide hielten kichernd die Hand vor den Mund, wenn sie jemandem auf
die Füße sprangen. Sorry, sorry. Rebekka wartete an der Barauf Spaß oder wenigstens eine eigene Entscheidung. Sie warunentschieden, ob sie stinkig auf Johanna war, weil die versprochen hatte, Rebekka irgendwann nach Hause zu fahren.
Rebekka sah schon, dass Johannas Nacht erst enden würde,wenn das Tageslicht die Nacht beendete.
Johanna kam verschwitzt zu ihr, weil Jenny auf die Toilette gegangen war, und spuckte ihr ins Ohr: «Du willst gehen,wa?»Rebekka zuckte die Schultern. Sie schrie nicht gern in derDisco herum. Das war auch der Grund dafür, dass Johannaund Rebekka ihr eigenes System hatten, Männer in Discoszu bewerten, ohne sich anzuschreien.
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